Josef Ferstl (Hammer) erreichte einen respektablen 14. Platz (1,08 Sekunden zurück) und damit das zweitbeste Ergebnis seiner Karriere.
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die minus 20 Grad lag Jansrud auf dem Hochgeschwindigkeitskurs 0,14 Sekunden vor den zeitgleichen Manuel Osborne-Paradis (Kanada) und Guillermo Fayed (Frankreich). "Ich liebe dieses Gefühl", twitterte er aus dem Zielraum. Olympiasieger Matthias Mayer, im einzigen Training Dritter hinter Jansrud und Osborne-Paradis, belegte hinter Ferstl nur Rang 15 (1,08 Sekunden zurück).
Ferstl mit gutem Ergebnis
Ferstl konnte seinen überraschenden vierten Rang aus dem Training am Mittwoch ebenfalls nicht wiederholen, erzielte aber nach zwei Tagen Trainingspause wegen starker Schneefälle in den Rocky Mountains sein zweitbestes Weltcup-Ergebnis nach einem neunten Rang im Februar 2013 in Garmisch-Partenkirchen. Es war erst das sechste Mal, dass er unter die besten 30 und damit zu Weltcup-Punkten kam.
Ferstls Mannschaftskollegen enttäuschten. Tobias Stechert (Oberstdorf), im Training 13., verpasste auf Rang 40 (2,20 Sekunden zurück) die Punkteränge deutlich. Der am Mittwoch mit Stechert zeitgleiche Andreas Sander (Ennepetal) wurde nur 47. (2,36).