Müller noch nicht vor Comeback

SID
Der deutsche Skeleton-Bundestrainer Jens Müller wird weiterhin von Mirk Matschenz ersetzt
© getty

Skeleton-Bundestrainer Jens Müller wird nach seinem Herzinfarkt im Sommer auch bis auf Weiteres durch den Berchtesgadener Stützpunkttrainer Dirk Matschenz vertreten.Das bestätigte Andreas Trautvetter, Präsident des BSD, im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz zur Saisoneröffnung am Dienstag.

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"Es geht ihm nach wie vor noch nicht so, dass er wieder einsatzfähig ist", sagte Trautvetter. Matschenz ergänzte, Müller gehe es "besser, aber er ist immer noch in der Genesungsphase. Wir werden nichts überstürzen, wir wollen ihn alle gesund zurückhaben."

Ziel Müllers sei jedoch die langfristige Rückkehr an die Eisbahn. "Wir müssen ihn selbst teilweise bremsen", sagte BSD-Generalsekretär Thomas Schwab: "Es ist jetzt einfach Ruhe angebracht, so lange er sie braucht."

Müller, 1988 in Calgary für die DDR Rodel-Olympiasieger, hatte am 30. Juni einen schweren Herzinfarkt erlitten. Zwei Operationen folgten.

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