Eine endgültige Entscheidung zur Aufstellung wird es jedoch erst nach dem Sprint am Freitag (11.30 Uhr/ZDF) geben. Die 24 Jahre alte Gössner war in der Vorwoche in Östersund nach einer monatelangen Verletzungspause in den Weltcup zurückgekehrt, ein Staffeleinsatz könnte für die Bayerin aber noch zu früh kommen.
Mit Problemen am Schießstand hatte sie in den Einzelrennen nur die Plätze 68 (Einzel), 58 (Sprint) und 51 (Verfolgung) belegt. "Sie soll erst mal individuell für sich gute Rennen machen und sich über die Wettkämpfe weiterentwickeln", sagte Hönig.
Hildebrand und Preuß sind gesetzt
Zwei Staffelplätze hat Hönig derweil quasi schon fest vergeben. "Wenn sie gesund sind, führt kein Weg an Franziska Hildebrand und Franziska Preuß vorbei. Den Rest müssen wir uns wirklich erstmal angucken", sagte Hönig. Für die verbleibenden beiden Plätze kommen neben Gössner noch die Youngster Luise Kummer, Vanessa Hinz und Karolin Horchler in Frage.
Gössner könnte sich einen Start mit der Mannschaft allerdings durchaus vorstellen. "Das wäre natürlich super schön zu laufen, aber ich warte erst mal den Sprint ab. Dann werden die Trainer schon entscheiden, wer dabei sein darf. Aber natürlich will jede von uns starten", sagte Gössner dem "SID".