Geisenbergers Dauerrivalin Tatjana Hüfner (Friedrichroda) wurde Vierte. Anke Wischnewski (Oberwiesenthal) als Fünfte und Dajana Eitberger (Ilmenau) als Sechste landeten ebenfalls erneut weit vorne.
Geisenberger drückt der Saison, die ihren Höhepunkt mit der WM in Sigulda/Lettland (14./15. Februar) erreicht, damit weiter ihren Stempel auf. Nach ihren olympischen Goldmedaillen im Einzel- und Teamwettbewerb von Sotschi gewann sie bislang jedes Weltcup-Rennen, an dem sie teilnahm.
Maximalausbeute von 400 Punkten
Neben den drei Einsitzer-Wettbewerben entschied sie auch die Premiere des Sprint-Cups der Frauen in Innsbruck für sich und führte die deutsche Teamstaffel zum Sieg in Lake Placid. In der Gesamtwertung liegt die Bayerin mit der Maximal-Ausbeute von 400 Zählern vor Hüfner (285), Wischnewski (245) und Eitberger (241).
Zuvor hatten bereits die Rodel-Doppelsitzer Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) ihren dritten Weltcup der Saison gewonnen und ebenfalls ihre hervorragende Form im WM-Winter bestätigt. Das Duo aus Thüringen setzte sich erneut vor den Olympiasiegern Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) durch.