"Die aktuelle Entwicklung zeigt uns, dass wir im Zweier nur dann konkurrenzfähig sein können, wenn der Anschieber neben enormer Schnelligkeit auch das nötige Gewicht mitbringt", sagte Arndt: "Mit meiner Anatomie werde ich die Anschubwerte eines Francesco Friedrich oder Nico Walther nicht erreichen, und das muss mein Hintermann ausgleichen."
Arndt, der sich 2013 in St. Moritz WM-Gold mit dem Vierer gesichert hatte, geht in Winterberg am Mittwoch im großen Schlitten an den Start. "Es macht mir großen Spaß dieses anspruchsvolle Gerät durch den Eiskanal zu steuern. Dazu haben wir jetzt mehr Kapazitäten, um Material und Schlitteneinstellungen zu testen", sagte Arndt: "Wir wollen unseren WM-Titel in Winterberg verteidigen, und dabei setzen wir nun klare Prioritäten."