Die aus Thüringen stammende und in Bergheim bei Köln lebende Eskau hatte bei den Paralympics in Sotschi im Langlauf und im Biathlon je eine Goldmedaille gewonnen. Dreimal gewann sie bereits bei den Sommer-Paralympics in Peking 2008 und London 2012 mit dem Handbike.
Die Diplom-Psychologin, die seit einem Fahrradunfall querschnittsgelähmt ist, nutzt modernste Trainingsmethoden, arbeitet mit Videoanalysen, trainiert in der Höhenkammer und ließ sich ihren Schlitten von den ehemaligen Formel-1-Experten von Toyota in Köln fertigen.
"Einfach super. Ich habe mir von Anfang an ein paar Körner für den letzten Berg aufgehoben. Unsere Taktik ging voll auf", sagte Eskau nach dem "emotionalen Höhepunkt der WM".