Böhler und Kolb: Aus im Viertelfinale

SID
Für Stefanie Böhler war im Viertelfinale Schluss
© getty

Die deutschen Skilangläuferinnen haben beim Freistil-Sprint im russischen Rybinsk eine Spitzenplatzierung klar verpasst. Stefanie Böhler (Ibach) und Hanna Kolb (Buchenberg) schieden als letzte DSV-Starter im Viertelfinale der eher schwach besetzten Konkurrenz aus und kamen damit nicht unter die besten Zwölf.

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Einen Tag nach ihrem starken dritten Platz über 10 km hatte die 33 Jahre alte Böhler noch mit Platz sechs in der Qualifikation überzeugt, Sprint-Spezialistin Kolb war als 27. noch knapp in die K.o.-Runde der besten 30 gerutscht. Die zweimalige Olympiasiegerin Claudia Nystad (Oberwiesenthal) schied als 41. unter 44 Starterinnen aus.

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Ihren ersten Weltcup-Sieg sicherte sich die Schwedin Jennie Öberg, die sich im Finale vor Natalia Matwejewa (Russland) und Laurien van der Graaff (Schweiz) durchsetzte.

Bei den Männern verpassten alle drei DSV-Starter das Viertelfinale. Tim Tscharnke (Biberau) kam auf Platz 34, Thomas Bing (Dermbach) wurde 36. und Jonas Dobler (Traunstein) landete auf Rang 50.

Der Sieg und die Führung im Sprint-Weltcup gingen an den Italiener Federico Pellegrino, Platz zwei und drei holten sich die Russen Sergej Ustjugow und Andrej Parfenow.

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Auf die Reise ins rund 300 km nördlich von Moskau an der Wolga gelegene Rybinsk hatte ein Großteil der Weltspitze verzichtet und drei Wochen vor der WM in Falun (18. Februar bis 1. März) eine Trainingspause eingelegt. Unter anderem fehlte die komplette erste Garde der Norweger um die Stars Marit Björgen und Petter Northug. Auch die deutsche Topsprinterin Denise Herrmann (Oberwiesenthal) fehlte.

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