SVD mit Großaufgebot zum Kreischberg

SID
Patrick Bussler ist eine der Medaillenhoffnungen des SVD
© getty

Mit ihrem bislang größten Aufgebot werden die deutschen Snowboarder die Weltmeisterschaften ab Mittwoch im österreichischen Kreischberg bestreiten. Für die gemeinsam mit den Ski-Freestylern ausgetragenen Titelkämpfe in der Steiermark (15. bis 25. Januar) nominierte der Snowboard Verband Deutschland (SVD) 14 Athleten.

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"Wir haben nicht nur ein großes, sondern auch starkes Team, das im Kampf um die Medaillenvergabe ein gewichtiges Wort mitreden kann", sagte SVD-Sportdirektor Stefan Knirsch.

Das Aufgebot wird dabei angeführt von den Raceboardern um die Olympia-Zweite Anke Karstens (Aschau), die Olympia-Dritte Amelie Kober (Fischbachau) und Isabella Laböck (Prien), noch amtierende Weltmeisterin im Parallel-Riesenslalom.

"Wir sind stolz, dass wir in allen olympischen Sportarten vertreten sind und nicht nur arrivierte Kräfte in die Wettbewerbe schicken, sondern auch junge Talente, die das Zeug haben, in die Fußstapfen ihrer Teamkollegen zu treten", sagte Knirsch.

Weitere Medaillenhoffnungen sind die Raceboarder Patrick Bussler (Aschheim) und Selina Jörg (Sonthofen), Slopestylerin Silvia Mittermüller (München) sowie die Snowboardcrosser Konstantin Schad (Fischbachau) und Paul Berg (Konstanz). Das Aufgebot des SVD:

Halfpipe: Johannes Höpfl (Hauzenberg, 19 Jahre)

Parallel-Rennen (Slalom/Riesenslalom): Selina Jörg (Sonthofen, 26), Anke Karstens (Aschau, 29), Amelie Kober (Fischbachau, 27),Isabella Laböck (Prien, 28), Cheyenne Loch (Schliersee, 20 - nur Riesenslalom) - Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 21), Alexander Bergmann (Berchtesgaden, 27), Patrick Bussler (Aschheim, 30), Daniel Weis (Bischofswiesen, 26).

Slopestyle: Silvia Mittermüller (München, 31)

Snowboardcross: Paul Berg (Konstanz, 23), Martin Nörl (Adlkofen, 21), Konstantin Schad (Fischbachau, 27 Jahre)

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