Auf die siegreiche Russin Irina Trusowa hatte Gössner am Ende nach vier Schießfehlern 1:33,9 Minuten Rückstand.
Gössner, die in der zweiten Riege Praxis und Erfolgserlebnisse sammeln soll, zeigte die von ihr bekannte Vorstellung: Stark in der Loipe, schwach mit dem Gewehr. "
Wir wären natürlich froh, wenn sie so schnell wie möglich wieder zu ihrer Form findet und einsetzbar ist", hatte Frauen-Bundestrainer Gerald Hönig in Oberhof gesagt. Voraussetzung dafür seien allerdings konstante Leistungen - vor allem am Schießstand.
Erst Ende November war Gössner nach langer Leidenszeit in den Weltcup zurückgekehrt. Sieben Monate musste die dreimalige Weltcupsiegerin pausieren, nachdem sie sich bei einem Fahrradunfall im Frühjahr 2013 mehrere Rückenwirbel gebrochen hatte. In fünf Rennen hatte sie es im Kräftemessen mit der Weltelite aber nie unter die besten 50 geschafft.