In der Gesamtwertung arbeitete sich Seidel auf Rang zehn vor, zwei Plätze zu wenig für das Superfinale über 3000 m. Bianca Walter (Dresden) wurde 22. Neue Europameisterin und Nachfolgerin der pausierenden niederländischen Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Jorien ter Mors wurde die Britin Elise Christie.
In der 3000-m-Staffel lösten die Russinnen die Gastgeberinnen als Europameisterinnen ab. Deutsche Frauen waren nicht am Start.
Knegt siegt bei den Männern
Bei den Männern entschied Lokalmatador Sjinkie Knegt das Duell mit dem sechsmaligen Olympiasieger und Titelverteidiger Wiktor Ahn (Russland) für sich und triumphierte zum zweiten Mal nach 2012.
Der Rostocker Torsten Kröger kam auf Platz 15, Christoph Schubert (Dresden) wurde 31. Zuvor war Kröger über 1000 m Zwölfter geworden. Die deutsche Herrenstaffel mit Jonas und Leon Kaufmann-Ludwig (beide München), Hannes und Torsten Kröger (beide Rostock) belegte im B-Finale den dritten und in der Gesamtwertung den siebten Rang.