"Dass die Form passt und konstant ist, haben mir die Erfolge in Ruhpolding gezeigt. Das gibt mir Selbstvertrauen", sagte der 26-Jährige, der am Sonntag seinen dritten Weltcup-Sieg gefeiert hatte: "Und meine Erinnerungen an Antholz sind nach den beiden Siegen im vergangenen Jahr nicht die schlechtesten."
Schempp führt als Weltcup-Dritter ein Aufgebot des Deutschen Skiverbandes (DSV) an, das sich bereits sechs Wochen vor der WM im finnischen Kontiolahti /5. bis 15. März) in bestechender Form präsentiert. "Man hat deutlich gesehen, zu was die Mannschaft in der Lage ist. In Antholz wollen wir an diese Erfolge anknüpfen", sagte Herren-Bundestrainer Mark Kirchner vor dem Sprint am Donnerstag (14.30 Uhr/ZDF), dem ersten Rennen der Woche.
Deutsche Frauen ebenfalls mit Rückenwind
Auch die jungen deutschen Frauen um Rückkehrerin Miriam Gössner dürfen nach zuletzt starken Leistungen auf weitere Erfolgserlebnisse hoffen. "Wir wollen in Antholz einen weiteren Schritt nach vorne machen und in den Einzelrennen weiter vorne angreifen können. Wir gehen mit einem positiven Gefühl in die Rennen", sagte Frauen-Cheftrainer Gerald Hönig. - Das deutsche Aufgebot:
Männer: Andreas Birnbacher (Schleching), Daniel Böhm (Buntenbock), Benedikt Doll (Breitnau), Erik Lesser (Frankenhain), Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld), Simon Schempp (Uhingen)
Frauen:
Laura Dahlmeier (Partenkirchen), Miriam Gössner (Garmisch), Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld), Annika Knoll (Friedenweiler)Luise Kummer (Frankenhain), Franziska Preuß (Haag)