Tscharnke nur 29. - Wylegschanin siegt

SID
Maxim Wylegschanin gewann den Skiathlon-Weltcup in Rybinsk
© getty

Skilangläufer Tim Tscharnke ist beim einzigen Weltcup-Skiathlon des Jahres hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben. Zwei Wochen nach seinem überraschenden Tagessieg bei der Tour de Ski in Val di Fiemme kam der 25 Jahre alte Thüringer im russischen Rybinsk nicht über Platz 29 hinaus, obwohl ein großer Teil der Weltelite nicht am Start gewesen war.

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Nach jeweils 15 km im klassischen und freien Stil lag Tscharnke 51,3 Sekunden hinter dem dreimaligen Olympiazweiten Maxim Wylegschanin, der sich vor dem Schweizer Dreifach-Olympiasieger Dario Cologna (+2,7) und dem Finnen Matti Heikkinen (+6,2) seinen vierten Weltcupsieg sicherte. Thomas Bing (Dermbach) landete mit 4:24,4 Minuten Rückstand auf Platz 43, Jonas Dobler (Traunstein) war nach seinem 50. Platz am Samstag in der Sprint-Qualifikation nicht angetreten.

Wylegschanins Sieg im RE-LIVE

Klassik-Spezialist Tscharnke hielt sich lange in der Spitzengruppe, hatte in der Schlussphase aber keine Chance, in den Kampf um eine vordere Platzierung einzugreifen.

WM in Falun vor der Brust

Außer in Rybinsk steht der Skiathlon in der laufenden Saison nur bei der WM in Falun (18. Februar bis 1. März) auf dem Programm. Der Frauen-Skiathlon in Rybinsk startet um 12.30 Uhr.

Auf die Reise ins rund 300 km nördlich von Moskau an der Wolga gelegene Rybinsk hatte ein Großteil der Weltspitze verzichtet und drei Wochen vor der WM in Falun (18. Februar bis 1. März) eine Trainingspause eingelegt. Unter anderem fehlte die komplette erste Garde der Norweger um die Topstars Marit Björgen und Petter Northug.

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