Svindal und Miller kämpfen um WM

SID
Aksel Lund Svindal will trotz eines Achillessehnenrisses zur WM in Vail
© getty

Ski-Rennläufer Aksel Lund Svindal lässt wie angekündigt nichts unversucht, trotz eines Achillessehnenrisses an der WM (2. bis 15. Februar) teilzunehmen. Der Norweger fliegt am kommenden Sonntag zum Training in die USA. Danach will er entscheiden, ob er an den Rennen in Vail/Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado teilnimmt.

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Dies teilte der 32 Jahre alte Weltmeister von 2013 auf seiner "Facebook"-Seite mit. Svindal hatte sich Mitte Oktober beim Fußballspielen verletzt.

"Bei schwierigen Bedingungen habe ich noch Probleme, aber es wird von Tag zu Tag besser", berichtete Svindal, der teilweise schon wieder mit der norwegischen Mannschaft trainiert. Über die Chancen auf eine WM-Teilnahme sagte er: "Ein Start bei der WM ist noch weit entfernt. Aber die Fortschritte sind vielversprechend."

Fragezeichen stehen auch weiter hinter einem WM-Start von Bode Miller (37). Der Amerikaner ist nach seiner Rückenoperation im November wieder im Training, fraglich blieb am Donnerstag, ob er nach dem Verzicht auf die Abfahrt in Wengen auch am Samstag in Kitzbühel nicht startet. Bislang war davon keine Rede, im Training am Donnerstag fuhr Miller allerdings auf Rang sechs.

"Nach dieser Zeit wird es jetzt sicher Diskussionen geben", sagte Miller, der mit 0,67 Sekunden Rückstand auf den Trainingsschnellsten Kjetil Jansrud (Norwegen) ins Ziel kam. "Bode ist noch nicht rennbereit. In den schwierigen Passagen fährt Bode schon wieder wie eine Katze. Für die schnellen Teile braucht es aber noch einige Meilen", hatte US-Cheftrainer Sasha Rearick zuvor in Kitzbühel erklärt.

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