Geduldsprobe für Frenzel und Co.

SID
Der Wind machte den Springern in Falun einen Strich durch die Rechnung
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Die deutschen Kombinierer um Topfavorit Eric Frenzel sind gleich zum WM-Auftakt auf eine harte Geduldsprobe gestellt worden. Starker Wind sorgte im schwedischen Falun für eine Verschiebung des Sprung-Durchgangs von 10 auf zunächst 13 Uhr. Das Team um Olympiasieger Frenzel (Oberwiesenthal) vertrieb sich die Zeit zunächst mit Fußball spielen und reiste dann zurück ins Hotel.

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"Wir werden nach Hause fahren, etwas essen, aufs Zimmer gehen und entspannen. Wir haben ein gutes Quartier direkt an der Schanze, die anderen müssen etwas länger fahren. Daher ist das für uns günstig", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch in der "ARD". Der Start des Langlaufs ist für 16 Uhr geplant.

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FIS-Renndirektor Lasse Ottesen hofft für den Mittag auf bessere Bedingungen. "Der Wetterbericht sagt, dass es ab 12.30 Uhr besser wird. Wir hoffen, dass wir dann starten können", sagte der Norweger.

Am Sonntag steht der Teamwettbewerb der Kombinierer auf dem Programm, theoretische Ausweichtermine wären somit der Samstag und der Montag. Schon in der vergangenen Saison war beim Weltcup-Finale in Falun der abschließende Wettbewerb aufgrund der Witterung abgesagt worden.

Vor der Verschiebung hatte Frenzel mit seinen Teamkollegen Tino Edelmann, Fabian Rießle und Johannes Rydzek sowie Sprungtrainer Ronny Ackermann hinter den Wachskabinen den Ball hochgehalten. "Man versucht sich mental fit zu halten, die Sportler aufzubauen", sagte Ackermann.

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