Der Rebensburg-Wahnsinn im RE-LIVE
Rebensburg, die bei ihrer fünften WM erstmals auf dem Podium stand, lag 1,40 Sekunden hinter Anna Fenninger, die in 2:19,16 Minuten triumphierte.
Die Österreicherin sicherte sich ihre dritte Medaille, die zweite goldene, vor Rebensburg und der Schwedin Jessica Lindell-Vikarby (1,49 zurück).
"Ich habe versucht, Vollgas zu geben. Entweder Sekt oder Selters. Das war ein super Lauf", sagte eine strahlende Rebensburg, die sich schon nach dem ersten Durchgang an Olympia 2014 erinnert hatte.
"Das kann man nicht erzwingen"
Damals war sie trotz eines Rückstands von 0,71 Sekunden Rückstand hinter Tina Maze (Slowenien) und Fenninger noch zu Bronze gerast. Die Geschichte wiederholte sich ein Jahr später auch auf der anspruchsvollen Piste "Birds of Prey".
Rebensburg, Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010, holte damit in ihrem zwölften WM-Rennen ihre erste Medaille.
In der Abfahrt in Beaver Creek, wo sie sich eigentlich die größten Medaillenchancen ausgerechnet hatte, war sie Zehnte geworden, im Super-G Fünfte.
Dazu gab es am vergangenen Dienstag das enttäuschende Aus im Team-Wettbewerb."Das kann man nicht erzwingen. Da muss auch viel zusammenpassen", hatte Maria Höfl-Riesch vor dem Rennen gesagt - und es passte bei Rebensburg viel zusammen.