Chinesische Dominanz über 500 m

SID
China war über die 500 Meter nicht zu schlagen
© getty

Die chinesischen Shorttracker haben bei der WM in Moskau über die 500 m dominiert und sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Gold geholt. Im Wettkampf der Frauen siegte Fan Kexin, bei den Männern war der Olympiazweite Wu Dajing nicht zu schlagen.

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Über die 1500 m brachen derweil die Italienerin Arianna Fontana und der Russe Semen Elistratow die Dominanz der Asiaten.

Die Finalläufe über beide Distanzen fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Bianca Walter, Anna Seidel und Torsten Kröger (alle Dresden) waren jeweils vorzeitig gescheitert.

Fan siegte in 43,866 Sekunden vor Elise Christie (Großbritannien/44,139) und Arianna Fontana (Italien/53,723). Bei den Männern verwies Wu (41,032) Sandor Liu Shaolin (Ungarn/41,133) und Han Tianyu (China/41,203) auf die Plätze.

Deutschland nur mit Trio vertreten

Fontana behielt in 2:31,392 Minuten in einem spannenden Schlussspurt vor dem südkoreanischen Duo Suk Hee Shim (2:31,472) und Minjeong Choi (2:31,502) die Oberhand. Elistratow (2:18,096) hatte nur acht Hundertstelsekunden Vorsprung auf den Niederländer Sjinkie Knegt (2:18,104) und 21 auf den kanadischen Olympiasieger Charles Hamelin (2:18,104).

Bei den Titelkämpfen in der russischen Hauptstadt ist die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) nur mit dem Dresdner Trio vertreten.

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