"Das wollte ich überhaupt gar nicht, ich bin absolut gegen Doping, und es tut mir unheimlich weh, dass ich für so eine Schlagzeile gesorgt habe und dadurch auch den deutschen Sport in ein schlechtes Licht gerückt habe", sagte sie in der Radio-Talksendung "Blaue Couch" auf Bayern 1: "Das tut mit sehr leid."
Sachenbacher-Stehle (34) war während der Olympischen Spiele 2014 in Sotschi das verbotene Stimulans Methylhexanamin nachgewiesen worden.
Zunächst wurde sie vom Weltverband IBU für zwei Jahre aus dem Verkehr gezogen, vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS wurde die Sperre auf sechs Monate verkürzt. Trotzdem verzichtete die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin auf ein Comeback und beendete ihre Karriere.