"Ehrlich, ich habe mich ein bisschen amüsiert über die Spekulationen zu diesem Thema. Vor allem darüber, dass die Spekulationen überhaupt aufkommen sind, obwohl ich schon vor ein paar Monaten alles klargestellt habe. Ich bin mit Leib und Seele Österreicherin, für mich gibt es nur eine Möglichkeit zu starten: für Österreich", sagte die 25 Jährige am Sonntag in einem ORF-Interview.
Deshalb sei sie auch bemüht, "mit dem Verband in allen offenen Fragen eine Lösung zu finden. Ich hoffe, dass uns das gelingt", führte die Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin weiter aus. Am Mittwoch hatte sie das Konditionstrainingslager des ÖSV auf Zypern verlassen. In dieser Woche sind Gespräche geplant.
Fenninger hatte dem ÖSV unter anderem vorgeworfen, die Trennung von ihrem deutschen Manager Klaus Kärcher voranzutreiben. Sie hatte zudem ihre sportliche Betreuung durch den Verband kritisiert und in diesem Zusammenhang mit Rücktritt gedroht.
In den sozialen Netzwerken hatte Fenninger für ihre Haltung gewaltige Unterstützung erfahren.