So heißt es in einer Mitteilung des ÖSV am Donnerstag: "Anna Fenninger ist und bleibt demnach ein wichtiger Teil der ÖSV-Familie."
Die Gespräche hätten in "guter und freundschaftlicher Atmosphäre" stattgefunden, "bestehende Missverständnisse und Kommunikationsprobleme konnten erfolgreich aus der Welt geschafft werden". Der Streit hatte sich an Fenningers angeblicher Sonderbehandlung im ÖSV entzündet.
Außerdem soll sich der Verband an der Rolle ihres deutschen Managers Klaus Kärcher gestört haben. ÖSV-Sportdirektor Hans Pum warf Fenninger im Zuge der Auseinandersetzung Erpressung vor. Kärcher nahm an dem Treffen übrigens teil.
Auch das Thema Kopfsponsor geklärt
Die mehrfache Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin Fenninger bekomme künftig "wie bisher optimale Trainingsbedingungen zur Verfügung gestellt", teilte der ÖSV weiter mit. Im Gegenzug stelle sie "weiterhin ihre gesamte sportliche Leistungskraft in den Dienst des Verbandes und dessen Partner".
Davon war in der offiziellen Verlautbarung nun keine Rede mehr. Stattdessen wurden weitere Details bekannt gemacht, die für eine Annäherung sprechen. So werden Verband und Fenninger künftig "gemeinsam die Aufwendungen für eine erweiterte physiotherapeutische Betreuung tragen". Auch das Thema "Kopfsponsor" sei "einvernehmlich geklärt" worden. Wie genau, blieb allerdings offen.