DESG und Ex-Sportdirektor einigen sich

SID
Nach den Winterspielen hatte sich Schumacher krankgemeldet
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Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) und deren ehemaliger Sportdirektor Günter Schumacher (60) haben sich außergerichtlich geeinigt. Der 60-Jährige, von dem sich die DESG im Anschluss an die enttäuschend verlaufenen Winterspiele in Sotschi 2014 auf Druck des DOSB getrennt hatte, wird noch bis Juli 2016 weiterbezahlt.

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Sein Gehalt teilen sich nach SID-Informationen DOSB und DESG, die die Fortzahlung alleine nicht hätte stemmen können.Nach den Winterspielen, bei denen die einst so erfolgreiche DESG keine einzige Medaille gewann, hatte sich Schumacher (Kolbermoor) krankgemeldet und fiel mehrere Monate aus.

Im Dezember 2014 verpflichtete die DESG den Bahnrad-Olympiasieger Robert Bartko (Berlin/39) als neuen Sportdirektor, Schumacher wurde beurlaubt. Der ehemalige deutsche Meister war dem Verband seit seinem 15. Lebensjahr zunächst als Athlet und später als erster Sportdirektor nach der Wiedervereinigung eng verbunden.

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