"Stand heute, hält mein Körper den Belastungen stand. Ob ich allerdings am Sonntag starten kann, lässt sich noch nicht hundertprozentig sagen", berichtete Neureuther.
Der 31-Jährige, der immer wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, hatte im zurückliegenden Winter WM-Bronze im Slalom geholt und nur knapp den Gewinn des Slalom-Weltcups verpasst.
Neben dem Partenkirchner, der "in den letzten Wochen gut trainiert" habe, ruhen die DSV-Hoffnungen vor den ersten beiden Riesenslalom-Rennen der Saison vor allem auf Slalom-Vizeweltmeister Fritz Dopfer (Garmisch) und Riesenslalom-Vizeweltmeisterin Viktoria Rebensburg (Kreuth).
"Ziel ist, die weltbeste Technikmannschaft zu stellen"
"Der Hang liegt mir und ich bin gespannt, wo ich im internationalen Vergleich stehe", sagte Rebensburg, während sich auch Dopfer, der im Vorjahr auf dem Rettenbachgletscher Zweiter war, "gut vorbereitet" fühlt.
Rebensburg soll laut Sportdirektor Wolfgang Maier um den Disziplin-Weltcup im Riesenslalom mitkämpfen. Bei den Männern sei "das erklärte Ziel, in den nächsten Jahren die weltbeste Technikmannschaft zu stellen", sagte Maier, der zum Auftakt mit Plätzen unter den besten Zehn zufrieden wäre.
In Sölden werden am Samstag bei den Frauen außerdem noch Lena Dürr (Germering), Simone Hösl (Berchtesgaden) und Susanne Weinbuchner (Lenggries) fahren. Bei den Männern stehen am Sonntag auch Stefan Luitz (Bolsterlang) und Alexander Schmid (Fischen) am Start.