Beim 25. Weltcup-Erfolg des amerikanischen Olympisiegers Ted Ligety kamen Fritz Dopfer (Garmisch) und Stefan Luitz (Bolsterlang) nicht über die Plätze 18 und 20 hinaus. N
ach dem ersten Lauf hatten Neureuther, Dopfer und Luitz noch auf den Rängen sechs, acht und neun gelegen und von einem historischen Ergebnis träumen dürfen: Noch nie hatten es in Sölden gleich mehrere deutsche Läufer in die Top 10 geschafft.
Vierter Sieg in Sölden für Ligety
"Unter den Voraussetzungen, unter denen ich am Start gestanden bin, hätte ich sofort gesagt: Wahnsinn, das würde ich sofort unterschreiben", sagte Rückenpatient Neureuther in der ARD: "Das ist für mich super. Man merkt aber schon noch ein paar Ungereimtheiten beim Fahren. Für mich gilt es einfach, weiter zu arbeiten und den Rückstand kleiner werden zu lassen."
Ligety triumphierte nach 2011 bis 2013 zum vierten Mal in Sölden. Hinter ihm komplettierten der Franzose Thomas Fanara (0,15 Sekunden) und Österreichs Ski-Star Marcel Hirscher (+0,17) das Podium. Neureuthers Rückstand betrug stolze 2,81 Sekunden.