Edin hatte mit den Skandinaviern bereits 2009, 2012 und 2014 triumphiert und legte gegen die Eidgenossen in der Verlängerung auch den entscheidenden Stein ins Haus.
Für Schweden war es das insgesamt zehnte EM-Gold bei den Männern, nur Schottland (12) hat mehr auf dem Konto. Bronze hatte sich das in der Vorrunde unbesiegte Norwegen durch ein 7:4 gegen Finnland gesichert.
Die beiden deutschen Teams hatten in Esbjerg überzeugt und sich erstmals seit 2011 wieder gemeinsam für eine WM qualifiziert. Die Männer um Skip Alexander Baumann (Rheinmünster) waren Sechste geworden, die Frauen mit Daniela Driendl (Füssen) an der Spitze belegten Rang sieben.
Russland schlägt Schottland
Bei den Weltmeisterschaften der Männer vom 2. bis 10. April 2016 in Basel sowie der Frauen vom 19. bis 27. März 2016 im kanadischen Swift Current werden die ersten Qualifikationspunkte für Olympia 2018 in Pyeongchang/Südkorea vergeben.
Bei den Frauen gewann Russland im Finale gegen Schottland 6:4.