Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wird als Nebenkläger an dem Prozess teilnehmen, der in den nächsten Monaten beginnen soll. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.
Gegen den Südtiroler Taschler und dessen Sohn Daniel waren im Dezember vergangenen Jahres Doping-Vorwürfe laut geworden. Die Gazzetta dello Sport hatte Abhörprotokolle der Staatsanwaltschaft Padua veröffentlicht.
Daraus soll hervorgehen, dass Taschler seinem Sohn im Jahr 2010 einen verbotenen Kontakt zu dem im Sport lebenslang gesperrten Ferrari vermittelt habe.
Taschler bestreitet die Vorwürfe, lässt sein Amt als Vizepräsident des Weltverbandes (IBU) aber seitdem ruhen.