Der Weltmeister lief am Sonntag im Rennen über 4x6 km in der Besetzung Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld), Maren Hammerschmidt (Winterberg, Vanessa Hinz (Schliersee) und Schlussläuferin Franziska Preuß (Haag) hinter Italien auf den zweiten Rang. Dritter wurde die Ukraine (13,1 Sekunden zurück).
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"Das war eine tolle Leistung. Wir haben den zweiten Platz gewonnen, und nicht den ersten verloren", sagte Bundestrainer Gerald Hönig: "Wir fahren mit einem strahlenden Lächeln nach Hause."
Nur ein Wimpernschlag fehlt zum Sieg
Nach dem Dreifach-Triumph am Freitag im Sprint und dem Doppelsieg am Samstag in der Verfolgung fehlte den Skijägerinnen des Deutschen Skiverbandes (DSV), bei denen aus der WM-Staffel nur Laura Dahlmeier pausierte, am Ende nur ein Wimpernschlag zum Sieg.
Preuß musste sich im Finish der Italienerin Dorothea Wierer beugen. "Ich bin halt nicht die beste Sprinterin, das muss ich nochmal üben", sagte Preuß, "aber wir sind mit dem zweiten Platz sehr zufrieden."
Hildebrand übergibt als Achte
Startläuferin Hildebrand übergab als Achte auf Hammerschmidt. "Es war ein bisschen hakelig. Zum Glück habe ich mit den Nachladern alles abgeräumt", sagte Hildebrand. Hammerschmidt fiel sogar noch einen weiteren Platz zurück, ehe an dritter Position Hinz wie entfesselt lief und den WM-Champion zwischenzeitlich auf Rang eins führte.
Die Männerstaffel ab 14.30 Uhr ist das letzte Rennen am Pillerseetal. Ab Donnerstag gehen die Biathleten im slowenischen Pokljuka beim letzten Weltcup des Jahres in die Loipe.