Erst in der Woche zuvor war der Dopingfall von Tyschtschenkos ukrainischer Teamkollegin Olga Abramowa veröffentlicht worden.
Beide wurden mit dem Herzmedikament Meldonium erwischt, Tyschtschenko bei einem Europacup-Rennen am Großen Arber in Niederbayern am 23. Januar.
Beim Weltcup in Oberhof war Tyschtschenko zwei Wochen vorher im Sprintrennen als Zehnter erstmals im Weltcup in die Top-Ten gelaufen.
Bis zum endgültigen Urteil ist der ehemalige Junioren-WM-Dritte für alle Wettbewerbe gesperrt. Die Substanz Meldonium steht seit dem 1. Januar 2016 auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Es handelt sich dabei um Hormone und Stoffwechsel-Modulatoren.