Auf dem dritten Platz landeten Peter Penz/Georg Fischler aus Österreich, die Winterberger Robin Geueke/David Gamm wurden Siebte.
Eggert/Benecken überzeugten mit zwei Bahnrekorden und hatten letztlich fast vier Zehntel Vorsprung auf Wendl/Arlt. "Dieser Abstand ist eine Überraschung, das ist schon gewaltig auf dieser Bahn", sagte Bundestrainer Norbert Loch in der ARD: "Die beiden haben mit ihren starken Starts den Grundstein gelegt."
Eggert betonte zudem den Wert des EM-Titels. "Wir können uns riesig freuen", sagte der 27-Jährige: "Für uns ist das ein großer Titel. Die besten Teams der Welt kommen aus Europa, und die haben wir alle geschlagen."
Vor dem abschließenden Weltcup am kommenden Wochenende in Winterberg ist Wendl/Arlt der vierte Triumph im Gesamtweltcup trotzdem nur noch theoretisch zu nehmen. Die Bayern haben 90 Punkte Vorsprung auf die Titelverteidiger Eggert/Benecken, noch 100 Zähler sind zu gewinnen. "Der Schlitten lief eigentlich gut, es lag nur am Start", sagte Wendl: "Das haben wir nicht richtig in den Griff bekommen."