"Ich bin mit meinen Sprüngen und meiner Platzierung zufrieden. Es war ein guter Tag", sagte Vogt im ZDF. Im ersten Springen am Samstag war sie nicht über Platz 13 hinausgekommen. Vogt sprang in der früheren kasachischen Hauptstadt auf 95,0 und 95,5 m, mit 221,8 Punkten fehlten der Weltmeisterin allerdings dann doch 10,9 Punkte zur ersten Podestplatzieriung in diesem Winter.
Siegerin Takanashi, die bereits als Gewinnerin des Gesamtweltcups feststand, lag nach dem ersten Durchgang nur auf Platz drei, sicherte sich dann aber mit der Tagesbestweite von 102,0 m sowie 236,9 Punkten ihren 14. Sieg im 17. Saisonwettkampf vor der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz (234,7) und Maja Vtic aus Slowenien (233,9). Takanashi hat damit seit der Einführung des Weltcups im Jahr 2011 44 von 79 Wettbewerben gewonnen. Juliane Seyfarth (Ruhla), am Samstag als Neunte beste Deutsche, kam nicht über Platz 21 hinaus.
Almaty könnte bereits der Schlusspunkt im Weltcup-Winter gewesen sein. Das für das kommende Wochenende geplante Saisonfinale im rumänischen Rasnov ist wegen Schneemangels und angekündigter zu hoher Temperaturen abgesagt worden. Ob und wo es einen Ersatz-Austragungsort geben wird, will die FIS am Montag mitteilen.