Vogt enttäuscht in Almaty

SID
Carina Vogt enttäuschte erneut als 13.
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Carina Vogt hat auch beim Weltcup in Almaty enttäuscht. Die in dieser Saison formschwache 24-Jährige landete beim ersten von zwei Springen in Kasachstans früherer Hauptstadt nur auf Platz 13. Ihren 13. Sieg im 16. Saison-Wettkampf sicherte sich die Japanerin Sara Takanashi, beste Deutsche war Juliane Seyfarth auf Platz neun.

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Takanashi, die bereits als Siegerin im Gesamtweltcup feststand, setzte sich nach Sprüngen auf 101,0 und 103,0 m mit 252,6 Punkten vor den Österreicherinnen Daniela Iraschko-Stolz (245,3) und Jacqueline Seifriedsberger (239,2) durch. Die Ausnahme-Athletin hat damit seit der Einführung des Weltcups im Jahr 2011 43 von 78 Wettbewerben gewonnen.

Seyfarth kam nach Sprüngen auf 94,0 und 95,0 m auf 224,5 Punkte, Vogt (219,2) erreichte nach 93,0 im ersten nur noch 91,0 m im zweiten Durchgang. "Der erste Sprung war passabel, im zweiten habe ich wieder zu viel mit dem Oberkörper gearbeitet - dann wird es bei Rückenwind hier zäh", sagte Vogt im ZDF. Katharina Althaus landete als drittbeste Deutsche auf Platz 16.

Das zweite Springen in Almaty am Sonntag (10.00 Uhr MEZ) könnte bereits der Schlusspunkt im Weltcup-Winter sein. Das für das kommende Wochenende geplante Saisonfinale im rumänischen Rasnov ist wegen Schneemangels und angekündigter zu hoher Temperaturen abgesagt worden. Ob und wo es einen Ersatz-Austragungsort geben wird, will die FIS am Montag mitteilen.

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