Schempp hatte zunächst noch auf der Strecke getestet, ob ein Start möglich ist. Wohl auch mit Blick auf die WM in Oslo (3. bis 13. März) entschied er dann aber als Vorsichtsmaßnahme, auf seine Teilnahme bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu verzichten.
"Locker nimmt er das nicht, er ist enttäuscht. Aber Simon ist voll fokussiert auf die WM. Er will davor noch ein paar gute Trainingstage haben", sagte Männer-Bundestrainer Mark Kirchner der ARD.
Staffel-Einsatz noch fraglich
Dass der Schwabe nicht dabei sein wird, ist aus deutscher Sicht umso enttäuschender, weil er in den Sprints fast immer geglänzt hatte. Bei fünf Starts in dieser Saison stürmte er dreimal zum Sieg, zudem schaffte er es als Dritter ein weiteres Mal auf das Podest.
Ob Schempp am Samstag in der Staffel als Schlussläufer für das DSV-Team im Einsatz sein wird, ist derzeit noch offen.