Die Starts im IBU-Cup sollen für die ehemalige Langläuferin allerdings nur eine Zwischenstation sein. "Mein langfristiges Ziel ist es, im Weltcup zu laufen. In zwei Jahren will ich dabei sein", sagte Herrmann, die Nachteile mit der Waffe in der Loipe kompensiert. "Was ich am Schießstand verliere, das muss ich aktuell noch zulaufen können. Das gelingt mir bisher ganz gut."
Für den ersten Weltcup der Saison (ab 25. November) im schwedischen Östersund berief der Verband bei den Frauen wie erwartet Laura Dahlmeier, Miriam Gössner, Franziska Hildebrand, Franziska Preuß, Maren Hammerschmidt sowie Vanessa Hinz.
Bei den Männern steht in Simon Schempp, Erik Lesser, Arnd Peiffer und Benedikt Doll bislang nur ein Quartett fest. Die verbliebenen zwei Plätze werden abhängig von den Leistungen in Beitostölen an Athleten aus der zweiten Reihe vergeben.