Dreimal siegte Felix Loch bei Olympia, genug hat der 27-Jährige dennoch nicht. In der neuen Saison nutzen Deutschlands Rodler Technik aus der DTM, um sich noch weiter zu verbessern. Die Bild berichtet von Spezial-Schlitten mit Mini-Kamera und Sensoren, um weitere Erkenntnisse zu erzielen.
Alle zwei Sekunden sollen "Beschleunigungs-, Dreh- und Temperaturdaten gemessen" werden. Bisher wurde stets nur an Lichtschranken gemessen, obendrei kamen die Trainer. Diese werden nun mit mehr Daten unterstützt. "Im Gegensatz zur jetzigen Technik hatten wir früher eine Neandertaler-IT", so Coach Georg Hackl.
Der 50-Jährige ist begeistert: "Das ist der absolute Wahnsinn. Am Laptop kann danach die komplette Fahrt analysiert werden. Unsere subjektive Meinung wird jetzt mit objektiven Daten belegt." Und auch Loch ist zufrieden: "Bei diesen neuen Methoden geht es darum, Fahrspuren zu analysieren."