Rydzek stürmte in der Loipe vom sechsten Platz nach vorne, im Ziel hatte er 14,7 Sekunden Vorsprung auf Denifl. Zu Wochenbeginn war Rydzek noch von einem Magen-Darm-Infekt geplagt worden, kam aber rechtzeitig wieder auf die Beine. Kurios: Sechs seiner acht Siege hat der Doppel-Weltmeister von Falun in Finnland gefeiert.
"Er hat das taktisch hervorragende gemacht. In der Gruppe hat er ein wenig durchgepustet und dann die Attacke gefahren", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch.
Fabian Rießle, Björn Kircheisen und Vinzenz Geiger rundeten auf den Rängen fünf, sechs und sieben das erstklassige deutscher Ergebnis ab. Olympiasieger Eric Frenzel musste sich nach einem schwachen Sprung mit Rang 17 begnügen.
Der als Führender in die Loipe gegangene Norweger Jarl Magnus Riiber wurde am Ende Zehnter.
Der 19-Jährige, der dank seiner Sprungkraft als kommender Star der Szene gilt, hatte am Samstag geschwächt von einer Erkrankung auf einen Start verzichtet, am Sonntag musste er nach der Hälfte der Strecke abreißen lassen.
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