Der Sieg ging an den Kanadier Vincent De Haitre (1:08,90) vor Weltmeister Pawel Kulischnikow (1:08,99).
"Das Rennen zeigt mir, dass die Basis da ist", sagte Ihle am Tag nach seinem 31. Geburtstag in der ARD. Zuvor hatte Ihle über die kurze Sprintdistanz eine Enttäuschung erlebt. Über 500 m musste er sich in 34,94 Sekunden mit dem zwölften Platz begnügen. "Ich hatte einen guten Angang, im Eingang der letzten Kurve dann aber einen kleinen Wackler", sagte Ihle.
Der Sieg ging an den Niederländer Dai Dai Ntab, der in 34,52 Sekunden Ruslan Muraschow (34,57) und Weltmeister Pawel Kulischnikow (beide Russland/34,61) auf die Plätze verwies.
Die deutschen Frauen hatten über 1000 m erwartungsgemäß nichts mit der Entscheidung zu tun. Gabriele Hirschbichler (1:16,74) wurde Elfte, Roxane Dufter (beide Inzell/1:17,77) musste sich mit dem 19. Platz zufrieden geben. Der Sieg ging an Miho Takagi aus Japan (1:15,25).
Claudia Pechstein, am Freitag Sechste über 3000 m, ging in der Teamverfolgung leer aus. An der Seite Hirschbichlers und Dufters wurde die 44-jährige Berlinerin in 3:03,89 Minuten Fünfte. Die Bestzeit stellte das japanische Trio auf (2:57,75). Auch die deutschen Männer um den 5000-m-Zweiten Patrick Beckert (Erfurt) verpassten als Neunte (3:47,43) die Medaillenränge deutlich. Es siegte erneut Japan (3:44,10).