Gasser sprang sogar in einer eigenen Liga. Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Katie Ormerod (Großbritannien) betrug sagenhafte 26,50 Punkte. Die WM-Zweite im Slopestyle gewann damit den dritten Weltcup nacheinander, sie hatte zuvor in Mailand sowie die Generalprobe für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang Platz eins belegt.
Showman Tonteri machte es etwas spannender, er lag 3,00 Punkte vor Jonas Böhringer aus der Schweiz. Für den Finnen war es nach drei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften im Big Air und Slopestyle der erste Weltcupsieg.
In Abwesenheit von Ausnahme-Boarderin Silvia Mittermüller (München), die an den Folgen einer Knieverletzung laboriert und voraussichtlich erst Mitte Januar wieder auf dem Brett stehen kann, waren die sechs deutschen Teilnehmer schon in der Qualifikation gescheitert.
Bei den Männern belegte Maximilian Preissinger (Starnberg) als Bester eines Quintetts den 34. Platz, bei den Frauen kam die einzige deutsche Starterin Nadja Flemming (Röhrmoos) nach zwei Stürzen auf Rang 22.