"Das war ein Tag zum Vergessen. Im Riesenslalom tue ich mich nach der Verletzung ein bisschen schwer, ans Limit zu gehen. Das ist auch eine Kopfsache", sagte Rebensburg im ZDF.
Die Olympia-Dritte von Sotschi hatte den Saisonstart wegen eines Schienbeinkopfbruchs verpasst und auch beim Riesenslalom in Killington/Vermont als 19. enttäuscht.
Worley feierte ihren zweiten Riesenslalom-Sieg in Folge mit einer Gesamtzeit von 2:17,37 Minuten. Rang zwei ging mit einem Rückstand von 0,15 Sekunden an Lokalmatadorin Sofia Goggia (Italien), Sölden-Siegerin Lara Gut (Schweiz/+0,29 Sekunden) komplettierte als Dritte das Podest.
Rebensburg musste mit der Nummer eins zunächst sieben Minuten auf ihren Start warten, da die letzte Vorläuferin gestürzt war.
"Werde hart daran arbeiten"
"Damit muss man rechnen, das war kein großes Problem", sagte die 27-Jährige. Dennoch fuhr sie anschließend verhalten, wurde schnell durchgereicht und lag zur Halbzeit nur auf dem 21. Rang. Der erhoffte Angriff im zweiten Durchgang blieb aus.
"Das gehört dazu. Ich muss jetzt Vertrauen sammeln, um auch wieder im Riesenslalom vorne dabei zu sein", sagte Rebensburg, die am vergangenen Wochenende im kanadischen Lake Louise in der Abfahrt mit Rang fünf überzeugt hatte. "Wenn im Riesenslalom das Timing nicht stimmt, ist das eine Würgerei von oben bis unten. Ich werde hart daran arbeiten, um wieder vorne dabei zu sein."
Lena Dürr (Germering), zuletzt Sechste im Slalom von Killington, verpasste als 36. ebenso die Punkte wie Maren Wiesler (Münstertal) auf Position 41.