Der Ebinger fuhr an gleicher Stätte vor sechs Jahren auf Platz zwei.
Mit seiner couragierten Fahrt auf der äußerst anspruchsvollen "Saslong" sicherte sich Sander zugleich das Ticket für die WM im Februar in St. Moritz. "Es hat Spaß gemacht, das ist ein mega geiler Super-G. Dass es mit der Zeit so klappt, ist umso schöner", sagte Sander in der ARD.
Und auch Josef Ferstl meldete sich mit dem besten Super-G seiner Laufbahn als 13. in seinem dritten Rennen nach einjähriger Verletzungspause eindrucksvoll zurück. Thomas Dreßen (Mittenwald) war als 17. so gut wie nie in einem Speed-Rennen. Er lag 0,88 Sekunden hinter Jansrud zurück, Ferstl fehlten 0,75 und Sander 0,49 Sekunden auf den Norweger.
Jansrud feierte im dritten Speed-Rennen der Saison den dritten Sieg. Er setzte sich hauchdünn vor seinem Teamkollegen Aleksander Aamodt Kilde (0,06 Sekunden zurück) durch. Platz drei ging an Erik Guay (Kanada/+0,13 Sekunden).