Andreas Sander (Ennepetal/+1,44) belegte Rang 15, Josef Ferstl (Hammer/+2,16) und Thomas Dreßen (Mittenwald/+2,39) fuhren auf den Rängen 31 sowie 32 knapp an den Punkten vorbei, Dominik Schwaiger (Königssee) wurde 39. (+3,03).
Auch am Samstag kam es zu spektakulären Stürzen, die allerdings glimpflicher verliefen als am Freitag bei der ersten Schussfahrt auf der überaus anspruchsvollen Strecke. Obwohl die Renndirektion den Kramersprung entschärft hatte, flog der Franzose David Poisson an dieser Stelle ab.
"Der Kramersprung, wo gestern wilde Figuren waren, ist besser zu fahren. Aber natürlich darf man ihn nicht unterschätzen", sagte Reichelt, der mit Startnummer 1 zu seinem zwölften Weltcup-Sieg gerast war, im ORF: "Ich bin runtergekommen und habe mir gedacht: Einige Passagen wären sicher mehr am Limit gegangen, mit mehr Risiko. Aber nach den letzten beiden Abfahrten, wo ich jeweils Fehler hatte, wollte ich sicher runterfahren."
Am Sonntag (10.15/13.15 Uhr) findet in "GAP" noch ein Riesenslalom mit Lokalmatador Felix Neureuther statt. Der 32-Jährige gab nach seiner Kapselzerrung im rechten Knie, die er bei einem Sturz beim Nachtslalom in Schladming erlitten hatte, Grünes Licht für einen Start.