Neureuther Achter beim Sieg von Pinturault

SID
Felix Neureuther trennten nur 0,33 Sekunden vom Podium
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Felix Neureuther hat beim Weltcup-Riesenslalom im Schweizer Adelboden knapp eine Podestplatzierung verpasst. Nach einem starken zweiten Durchgang belegte der Partenkirchner beim Klassiker auf dem "Cheunisbärgli" Rang acht, vom drittplatzierten Österreicher Philipp Schörghofer trennten ihn nur 0,33 Sekunden.

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Nach dem ersten Lauf hatte Neureuther mit 1,31 Sekunden Rückstand auf das Podest auf Rang zehn gelegen.

Den Sieg holte sich der Franzose Alexis Pinturault - knapp mit 0,04 Sekunden Vorsprung auf Marcel Hirscher aus Österreich, der zum 100. Mal im Weltcup auf dem Siegerpodest stand - mehr Top-3-Platzierung hat nur noch der legendäre Schwede Ingemar Stenmark (155).

Pinturault und Hirscher in einer anderen Liga

Pinturault und Hirscher fuhren in einer eigenen Liga: Schörghofer lag bereits 1,90 hinter seinem Mannschaftskollegen zurück. Im Gesamtweltcup ist der Franzose neuer Zweiter, allerdings 268 Punkte hinter dem Titelverteidiger aus Österreich.

"Der zweite Durchgang war echt in Ordnung. Ärgerlich, dass es nur drei Zehntel aufs Podest sind", sagte Neureuther im ZDF und fügte hinzu: "Es war wichtig, das im zweiten Durchgang nochmal runterzubringen, das habe ich auch souverän gemacht, das hätte ich im ersten Lauf auch machen sollen."

Stefan Luitz (Bolsterlang) war im ersten Durchgang nach hervorragender Zwischenzeit ausgeschieden. Dominik Schwaiger (Königssee) als 31. und Linus Straßer (München) als 39. hatten den Einzug ins Finale verpasst.

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