Saison für Svindal und Ligety beendet

SID
Svindal musste sich erneut eine Knie-Operation unterziehen
© getty

Für Aksel Lund Svindal und Ted Ligety ist die alpine Saison vorzeitig beendet. Knapp drei Wochen vor den alpinen Weltmeisterschaften in St. Moritz (6. bis 19. Februar) mussten sich die beiden Olympiasieger operieren lassen. Der Norweger Svindal musste sich einem erneuten Eingriff am Knie unterziehen. Der Amerikaner Ligety fällt wegen eines Bandscheibenvorfalls am Rücken länger aus.

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"Schon wieder! Ich hatte seit dem Weltcup in Gröden Schmerzen in meinem Knie, deshalb haben wir uns zu dieser Operation entschlossen. Dabei wurde ein Abriss des Meniskus behoben", teilte Svindal via Facebook mit.

Das Gute daran sei, "dass die Chancen, dass es im nächsten Winter besser wird, sehr groß sind. Das Schlechte ist, dass ich jetzt erst einmal wieder auf Krücken laufen muss und in diesem Winter nicht mehr Skifahren kann. Hmmmm. Das klingt vertraut", meinte Svindal.

Operation nach erfolglosen Behandlungen

Ligety sprach nach einigen Therapien, die nichts gebracht hätten, von einer "harten Entscheidung. Es ist schwierig zu akzeptieren, aber ich werde meinen WM-Titel im Riesenslalom in St. Moritz nicht verteidigen können", schrieb er bei Facebook. Den Amerikaner, der auch 2011 und 2013 Weltmeister im "Riesen" geworden war, plagten bereits seit dem Weltcup-Auftakt im Oktober in Sölden Schmerzen im Rücken. Platz fünf war deshalb das beste Saisonresultat.

Svindal hatte sich bereits im Januar 2016 in Kitzbühel einen Kreuzbandriss und Knorpelschaden im rechten Knie zugezogen. Anfang Dezember hatte er mit Platz zwei im Super-G von Val d'Isere ein sensationelles Comeback gegeben, doch wenig später traten die vom Knorpelschaden ausgelösten Probleme wieder auf. Bereits am Wochenende hatte er deshalb den traditionsreichen Weltcup in Wengen ausgelassen und sich stattdessen zu Untersuchungen in seine norwegische Heimat begeben.

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