Paris setzte sich vor den überraschend starken Franzosen Valentin Giraud Moine (0,21 Sekunden zurück) und Johan Clarey (0,33) durch. Die Österreicher erlebten dagegen ein Debakel. Olympiasieger Matthias Mayer, am Vortag noch Erster im Super-G, wurde als bester Starter der Alpenrepublik Achter (0,75).
Andreas Sander (Ennepetal) zeigte in einem gewohnt anspruchsvollen, aber diesmal nicht zu brutalen Rennen als 13. (1,34) seine beste Leistung bei der prestigeträchtigsten Abfahrt der Saison. Sepp Ferstl (Hammer) kam nach einem Fehler im Steilhang und einer kleinen Schrecksekunde in der Traverse nicht unter die besten 25.
Auch diesmal gab es die bekannten wilden Szenen auf der Streif, die sich hart und eisig präsentierte: Der Schweizer WM-Dritte Beat Feuz krachte in den Zaun, blieb aber unverletzt. Max Franz aus Österreich verlor in voller Fahrt einen Ski.