"Wieder Weltmeisterin, ein Traum geht in Erfüllung", sagte Dahlmeier im ZDF: "Ich habe Vollgas gegeben und gedacht, dass mich die anderen nicht mehr bekommen. Heute ist das Rennpferd wieder galoppiert!" Koukalova hatte nach dem Sprint gesagt, dass Dahlmeier laufen würde "wie ein Pferd".
Dahlmeier, die im vergangenen Jahr in Oslo ebenfalls Gold in der Verfolgung gewonnen hatte, setzte damit ihre beeindruckende Medaillenserie bei Weltmeisterschaften fort. Der Sieg am Sonntag bedeutete zum achten Mal in Folge Edelmetall, insgesamt war es ihre zehnte WM-Medaille.
Die anderen Starterinnen des DSV enttäuschten hingegen. Vanessa Hinz (Schliersee/4) auf Platz 20, Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/4) auf Rang 28, Nadine Horchler (Willingen/1) als 32. und Maren Hammerschmidt (Winterberg/4) auf Position 40 beendeten das Rennen abgeschlagen.