Skandalöser Auftakt zur Kombination

SID
Ragnhild Mowinckel hatte mit dem Wetter zu kämpfen
© getty

Unter äußerst fragwürdigen Umständen hat im schweizerischen Crans-Montana die Weltcup-Kombination der alpinen Ski-Rennläuferinnen begonnen. Der Super-G zum Auftakt des Wettbewerbs war zunächst nach nur drei Läuferinnen abgebrochen worden. Beim Neustart von einem tiefer gelegenen Punkt verzichteten die US-Frauen um die Superstars Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin wegen der angeblich gefährlichen Pistenverhältnisse auf ihre Teilnahme.

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Beim ersten Versuch waren nacheinander Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec (Slowenien), Riesenslalom-Weltmeisterin Tessa Worley (Frankreich) und Denise Feierabend (Schweiz) an ein und derselben Stelle ausgeschieden. Feierabend verletzte sich dabei offenbar schwer, sie musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Anschließend wurde das Rennen gestoppt und nach einer 45-minütigen Pause neu gestartet.

Nach dem Neustart glich das Rennen einer Farce. Von den ersten 20 Starterinnen waren die vier Amerikanerinnen nicht am Start, sechs weitere kamen angesichts der schwierigen Bedingungen nicht ins Ziel.

Als Erste des Zwischenklassements geht Stuhec in den Slalom. Ihr Vorsprung auf Federica Brignone aus Italien beträgt 0,52 Sekunden, es folgt die WM-Dritte Michaela Kirchgasser aus Österreich (+0,69 Sekunden). Weltmeisterin Wendy Holdner (Schweiz) liegt 2,45 Sekunden zurück. Viktoria Rebensburg (Kreuth) fuhr zunächst auf Rang sieben (+1,23).

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