Im Falle von Neureuther ist diese Verhärtung eine Schutzreaktion des Körpers auf seine Rotationsbewegung beim Sprung im Kurs des Team-Wettbewerbs.
"Ich bin medizinisch in den besten Händen und mein Ziel ist es natürlich, schnellstmöglich wieder fit zu werden. Ob das bis Freitag möglich ist, lässt sich heute aber noch nicht sagen", sagte Neureuther am Dienstagnachmittag. Der Start im Slalom am Sonntag ist vorerst nicht gefährdet.
Neureuther wird nach DSV-Angaben konservativ und hierbei vor allem physiotherapeutisch behandelt. Am Mittwoch soll die Belastung des Rückens gesteigert werden um zu sehen, wie seine Rückenmuskulatur darauf reagiert. Ob es bis zum Riesenslalom reicht, ist selbst für Neureuther fraglich.