Die favorisierte US-Starterin Elana Meyers Taylor (USA) gewann zum zweiten Mal den WM-Titel, Olympiasiegerin Kaillie Humphries (Kanada) holt mit nur drei Hundertstelsekunden Rückstand Silber.
Mitfavoritin Jamie Greubel Poser (USA/+0,23) komplettierte das Podest. "Die Konkurrenz ist saustark, die Drei waren schon in den vergangenen Jahren immer ganz vorne", sagte Jamanka, die erst im vergangenen Winter ihr Weltcup-Debüt gegeben hatte: "Dass wir jetzt schon einigermaßen mithalten können, ist sehr gut."
Auch Bundestrainer Rene Spies sieht mit Blick auf die Winterspiele 2018 in Pyeongchang keinen Grund zur Sorge. Sein Frauenteam liege nach dem Rücktritt von Ex-Weltmeisterin Anja Schneiderheinze im Plan. "Wir müssen den Mädels Zeit geben", sagte Spies in der ARD: "Die Zeit dieser Generation kommt zwischen 2018 und 2022. Natürlich werden wir trotzdem alles versuchen, um den Lucky Punch in Pyeongchang zu landen. Wenn eine von den drei Top-Starterinnen Federn lässt, wollen wir da sein."
Nur nach dem ersten Durchgang am Freitag hatte Jamanka auf dem dritten Rang gelegen, anschließend verlor sie jedoch viel Zeit auf das favorisierte Trio aus Nordamerika. Stephanie Schneider (Oberbärenburg/+1,30) wurde mit Anschieberin Lisa Buckwitz Achte, gleich dahinter schloss Christin Senkel (Erfurt/+1,46) mit Ann-Christin Strack ab.