Am Sonntag hat Ihle aber noch die Möglichkeit, sich mit einer guten Zeit im zweiten 500-m-Lauf im Ranking noch zu verbessern.
"Mit dem Rennen bin ich eigentlich ganz zufrieden. Dass es leider nur zum sechsten Platz gereicht hat, ist schade", sagte Ihle im ZDF noch vor seinem folgenden 1000-m-Lauf. Die Bestzeit lief der Niederländer Dai Dai Ntab (34,93).
Auch die deutschen Frauen ließen ihre erste Podestchance ungenutzt. In der Teamverfolgung belegte das Trio der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) in 3:03,93 Minuten den vierten Platz, der Sieg ging an Japan (3:00,60). Nur die besten vier Teams hatte sich für das Weltcup-Finale qualifiziert.
Das Weltcup-Finale hatte ursprünglich im russischen Tscheljabinsk stattfinden sollen. Als Konsequenz aus dem zweiten Teil des McLaren-Reports zum staatlich geförderten Doping hatte der Weltverband ISU den Wettkampf Russland entzogen und nach Norwegen vergeben.