Deutsche bei Shorttrack-WM chancenlos

SID
Die Shorttrack-Athleten enttäuschten bei der WM
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Den deutschen Athleten sind bei der 42. Shorttrack-WM in Rotterdam erwartungsgemäß nur Nebenrollen geblieben. In der Gesamtwertung der vier Strecken belegte Anna Seidel am Sonntag den 17. Platz, Bianca Walter (beide Dresden) wurde 20. Vor 7600 Zuschauern im Ahoy siegte die Britin Elise Christie vor Kanadas Titelverteidigerin Marianne St-Gelais.

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Bei den Männern wurde Christoph Schubert nur 38. - die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) verlor damit einen Startplatz für die WM 2018 in Montreal/Kanada. Den zweiten Männer-Startplatz hatte die DESG in Rotterdam nicht besetzt. Nicht zu schlagen war dort Seo Yi Ra aus Südkorea, er siegte vor Lokalmatador Sjinkie Knegt (Niederlande).

"Mehr war nicht drin. Anna Seidel und Bianca Walter haben über 500 m und 1000 m die Viertelfinals erreicht. Das ist im Augenblick unser Niveau", sagte DESG-Shorttrack-Teamleiter Matthias Kulik in seiner WM-Bilanz. Den Männern beschied der Münchner einen "Rückstand in den athletischen Fähigkeiten".

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