Die deutschen Ski-Freestyler werden bei der WM im spanischen Sierra Nevada aller Voraussicht nach wie zuletzt bei den Titelkämpfen 2013 leer ausgehen. Mit Kea Kühnel im Slopestyle ist am Samstag auch die letzte deutsche Athletin vorzeitig gescheitert.
Die 26-Jährige aus Bremerhaven schied in der Qualifikation als Vorletzte sang- und klanglos aus.
Damit ist aus deutscher Sicht nur noch Florian Preuß (Sprockhövel) dabei. Der 24-Jährige erreichte im Slopestyle zwar das Halbfinale, hat aber keine realistischen Medaillenchancen.
Slopestyle-Titelverteidigerin Lisa Zimmermann (Nürnberg) hatte wegen einer schweren Knieverletzung nicht an den Titelkämpfen teilnehmen können. Neben dem Slopestyle-Wettbewerb am Sonntag steht in der Sierra Nevada am Samstagabend noch der Kampf um die Medaillen in der Halfpipe an. Sabrina Cakmakli (Partenkirchen), 2015 noch gute WM-Fünfte, hatte das Finale ebenfalls als Vorletzte der Quali deutlich verpasst.
Beste Platzierung des Deutschen Skiverbandes (DSV) bei der WM bleibt damit der vierte Rang von Skicrosserin Heidi Zacher (Lenggries).