Zudem wurde Neureuther in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen, die nun 109 Mitglieder hat.
Der 68-Jährige, Vater des WM-Dritten Felix Neureuther, nahm die Auszeichnung zum Anlass, das mit der Ehrung verbundene Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro zu verdoppeln und für Projekte der Deutschen Sporthilfe zur Verfügung zu stellen.
Kanzleramtschef Peter Altmaier, der die Laudatio auf Neureuther hielt, forderte eine stärkere Unterstützung für die Deutsche Sporthilfe: "Der Sport hat seinen festen Platz in der Gesellschaft, und dazu gehört auch, dass wir den Spitzensport mit Staat und Wirtschaft fördern. Das Engagement der Deutschen Sporthilfe wird von der Politik gesehen, anerkannt und gewürdigt", sagte Altmaier.
Auch Angela Merkel mit Lob
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hob die Bedeutung der Stiftung hervor: "Das, was die Sporthilfe leistet, ist etwas sehr Wertvolles", sagte Merkel im Rahmen der Verleihung: "Viele Sportarten haben viele Liebhaber, stehen aber nicht so im Fokus wie der Fußball. Deshalb ist es wichtig, dass es die Deutsche Sporthilfe gibt."
Die Auszeichnung wird seit 2000 verliehen, erster Preisträger war der Springreiter Hans Günter Winkler. Neureuthers Ehefrau Rosi Mittermaier, Doppel-Olympiasiegerin 1976 in Innsbruck, hatte die Sportpyramide 2001 erhalten. Im Vorjahr war Deutschlands Golfstar Bernhard Langer mit der Sportpyramide geehrt worden.