Freund war im Juli in seinem zweiten Sprungtraining erneut das Kreuzband gerissen. Der Team-Olympiasieger deutete an, möglicherweise zu früh auf die Schanze zurückgekehrt zu sein. "Klar: Im Nachhinein könnte man sagen, man hätte langer warten können, es war vielleicht zu früh und noch nicht stabil genug. Aber es hat sich gut angefühlt, und es ist eine Olympiasaison, wo man nicht bis Oktober warten will", sagte er.
Freund verteidigte daher seine Entscheidung. "Es war in dem Moment scheinbar der richtige Zeitpunkt. Im Nachhinein ist es blöd gelaufen", sagte der Niederbayer. Seine Konzentration gelte nun ganz dem Comeback, auch wenn er Zeit brauche: "Beim zweiten Mal geht es nicht schneller als beim ersten Mal."